Schweizer Weinbau hat Tradition. Die Schweizer Weine gehörten schon immer zu den besten der Welt. Das schreib auch Auguste Escoffier in seinem Guide Culinaire bzw. dem Kochkunstführer von 1905. Mit der Liberalisierung 2001 des Schweizer Weinmarktes und Weinbaus sind Schweizer Winzer in ihren Regionen kaum mehr an bestimmte Traubensorten gebunden. Die Experimentierfreudigkeit sowohl der Qualität als auch der Vielfalt zuträglich. Oft beklagen ausländische Weinjournalisten, dass Schweizer Wein ausserhalb der Schweiz kaum erhältlich sei, dass dieser von den Schweizer selbst laufend getrunken werde. Schweizer wissen halt, was gut ist, deshalb sind auch die Weinterrassen im Lavaux Weinkulturerbe der UNESCO.